segunda-feira, 25 de fevereiro de 2013

Das Auto und seine Opfer


Deutschland ist für seine Liebe zum Automobil bekannt, schließlich fuhr das erste mit Motor betriebene Fahrzeug auf den Straßen des damaligen Kaiserreichs. Danach war es lange ein Gefährt für Wohlhabende und Adlige. Das Auto für den kleinen Mann und die Masse der Bevölkerung,  war Henry Fords Verdienst mit seinem T-Modell, von dem zwischen 1908 und 1927 15 Millionen Einheiten verkauft wurden. Eine ähnliche Idee hatte auch Adolf Hitler, er wollte dem deutschen Volk ebenfalls einen populären Wagen anbieten, der nicht mehr als eintausend Reichsmark kosten sollte. Ferdinand Porsche, wurde damit beauftragt, und ließ im Jahr 1938 das KdF-Werk Fallersleben erstellen ( heute Wolfsburg). Durch den Kriegsbeginn kam es zu keiner Serienproduktion mehr, das Werk musste Kriegsmaterial herstellen. Deshalb lief der er Volkswagen erst 1945, nach Kriegsende, vom Band und wurde an die Besatzungsmächte sowie an die Deutsche Post ausgeliefert. Den Namen Käfer bekam das Fahrzeug erst später, durch einer Erwähnung in der New York Times. Ab 1946 konnten auch Privatpersonen das Fahrzeug erwerben, was natürlich in dieser Zeit sehr langsam anlief. Der Wagen kostete bereits 5000 Reichsmark, und Benzin war rar. Trotzdem wurde der Käfer im Laufe der nächsten Jahrzehnte das erfolgreichste Auto. Bis zu seiner Einstellung im Jahr 2002, wurden über 21 Millionen Einheiten verkauft.

Auch in  Brasilien hatte der Käfer, hier Fusca genannt, ab 1953 einen großen Erfolg. Mit ihm begann der Verkauf des Automobils für Jedermann. Die Jahre nach dem zweiten Weltkrieg war die Zeit des Individualverkehrs, der Traum von der unabhängigen Beweglichkeit. Diese führten die Nordamerikaner bis zum Exzess durch, das Auto war mehr als ein Fortbewegungsmittel, es war Status, Geliebte, Freiheit und Glanz. Chrom und Farben, sowie Beschleunigung und Geschwindigkeit bedeuteten dem Menschen immer mehr. Dieser Boom hält in vielen Ländern der Welt bis heute noch an, so dass die Automobilindustrie nach wie vor weltweit einer der wichtigsten Industriezweige ist. Allerdings stagnieren in den hochentwickelten Ländern, wie Europa und USA die Verkaufszahlen. Einmal besitzt dort schon jeder sein Fahrzeug, und mit der Freiheit ist es schon lange vorbei, denn in den Stadtgebieten verliert man viel Zeit im Stau des Morgen- und Abendverkehrs. Zum Glück haben die Europäer die öffentlichen Verkehrsmittel wie Eisenbahn, Straßenbahn, U-Bahn und Omnibusse nie aus den Augen verloren und bieten in den meisten Städten ein sicheres und gutes Netz an. Anders in den USA, dort ist bis heute das Automobil noch des Besitzers liebstes Kind.

In den Schwellenländern und Ländern der dritten Welt erlebt derzeit das Automobil seine größten Wachstumsraten, deshalb geht es den Firmen gut, die dort rechtzeitig Produktionsstädten eröffnet haben. Auch diese Menschen wollen den Traum von der individuellen Beweglichkeit erleben. Nur sind diesem Wunsch dann Schranken gesetzt, wenn kein adequates öffentliches Straßensystem vorhanden ist. Neben den bereits erwähnten Staus, ergibt sich daraus noch eine weitere negative Seite des Automobilverkehrs, die Unfälle und Menschenopfer. Es ist sicher keine große Neuigkeit, dass Autofahren so schön wie es sein kann, auch gefährlich ist. Deshalb wird heute wesentlich mehr Aufwand für die Sicherheit des Fahrzeugs betrieben, als für die Fahrfreude. Sicherheitsgurten, Airbags, Bremshilfe und Stabilitätsstützen sind in den meisten Fahrzeugen schon Selbstverständlichkeit. Die führenden Hersteller entwickeln bereits Unfallwarnsysteme, die in kritischen Momenten automatisch eingreifen, da man mittlerweile weiß, dass der Mensch ab einer gewissen Geschwindigkeit dem Auto nicht mehr gewachsen ist.

Trotz all dieser Entwicklungen sind die Unfalltoten bis heute eine erschreckend große Zahl, die sich mit den Opfern in regionalen Kriegen messen können. Man könnte also zu dem Schluss kommen, dass auf den Straßen vieler Länder täglich ein kleiner Krieg im Gange ist. Nehmen wir die Unfallopfer Brasiliens: bei 65 Millionen zugelassener Fahrzeuge sterben auf Brasiliens Straßen jährlich 43.000 Menschen ( 2012). Das entspricht etwa den Opfern im Krieg in Syrien. Die USA hat etwa 150 Millionen zugelassener Autos und meldet 36.000 Tote, während die Bundesrepublik bei 51,7 Millionen Fahrzeugen 3600 Tote zu beklagen hat. Statistisch ausgewertet kommt somit in Brasilien auf 1525 Fahrzeuge ein Toter pro Jahr, in Deutschland aber nur einer auf 14.330 Fahrzeuge.

An diesen Daten kann man leicht erkennen, woran es in Brasilien mangelt: am sicheren Straßennetz, an der Ausstattung der Autos mit besseren Sicherheitssystemen und an der besseren Schulung der Fahrzeugführer. Das Beispiel Bundesrepublik zeigt, wohin man kommen kann, wenn man sich auf die Verbesserung der drei angegebenen Faktoren konzentriert. Die Menschenleben, die gerettet werden können sollten es wert sein.

segunda-feira, 18 de fevereiro de 2013

Aschermittwochsgeschichten


Während man in Brasilien noch versuchte nach den langen Karnevalstagen den Weg zurück in den Alltag zu finden, überschlugen sich die Nachrichten, die aus Europa kamen. Als erste vernahm man die völlig überraschende   Notiz, dass der deutsche Papst, Benedikt der VI., zurücktreten wolle. Ein Papst zurücktreten ? Das hat es seit dem 15. Jahrhundert nicht mehr gegeben. Papst sein war doch nach den Regeln der katholischen Kirche ein Lebensjob, den der Amtsinhaber bis zur bitteren Neige auszufüllen hatte. Ein Papst wurde zwar nicht als unsterblich erklärt, aber als christlicher Stellvertreter Gottes, konnte er sich seinem Auftrag auch nicht beliebig oder freiwillig entziehen, noch nicht einmal eine offensichtliche Debilität, wie sie Papst Paulo der II.  in den letzten Jahren seines Lebens zeigte, war ein Grund zum Rücktritt oder zur Amtsenthebung.

Nun hat also gerade der deutsche Papst, der streng über die krichliche Ordnung wachte, wofür er immer wieder als zu konservativ kritisiert wurde, diesen couragierten und unerwarteten Schritt getan. Als Grund gab er seine, durch das hohe Alter bedingte, physische und geistige Schwäche an. Doch nachdem der erste Schock vorüber war, kamen gewisse Zweifel an diesen Argumenten auf. Immerhin war Papst Bendedikt noch immer in der Lage ohne Stock zu gehen, noch immer zelebrierte er ohne große Unterstützung seine Messen. Ein schwächelnder und gesundheitlich angeschlagener Papst sah anders aus, man erinnert sich noch an die unseligen Bilder die von Paul dem II um die Welt gingen. Ein gebrochener Mann, von seinen gesundheitlichen Schäden schwer geprägt, von beiden Seiten gestützt, der sich kaum mehr verständlich artikulieren konnte. Die Gläubigen hatten Mitleid und man war erleichert, als es mit ihm zu Ende war. Nicht so bei Papst Ratzinger, er geht weiterhin aufrecht, eine leise Stimme hatte er immer schon, aber seine Botschaften in verschiedenen Sprachen kommen immer noch klar und verständlich herüber. Dieser Ordensträger will sich nun zurückziehen, weil er angeblich den Anforderungen physisch nicht mehr gewachsen sei. Zweifel kommen auf, tauchte nicht bereits Mitte 2012 eine Nachricht, offensichtlich von Insidern des Vatikans auf, dass Benedikt der VI. den Monat November nicht mehr erleben würde? Diese mysteriösen Briefe wurden nie offiziell dementiert. Denn es war schon eigenartig. Man hörte auch immer wieder von Intrigen und Machtkämpfen hinter den schalldichten Mauern der St. Peters-Burg in Rom, obwohl die Kirche in ihren Führungsgremien immer ein verschwiegener Klub war. Diese Auseinandersetzungen ließen sich bereits vor einem Jahr nicht mehr verschweigen, als der Chef der Vatikanbank gefeuert wurde. Dabei wollte er nur Klarheit und Transparenz in die Konten der Kirche bringen. Das gefiel einigen mächtigen Kardinälen nicht. Dann trat auch der persönliche Adjudant des Papstes mit vertraulichen Briefen und Schreiben an die Öffentlichkeit, wofür er schnell verurteilt und eingesperrt wurde. In beiden Fällen spielte Benedikt eine eher passive Rolle, und es wurde auch Außenstehenden klar, dass er in seinem inneren Zirkel nicht nur Freunde hatte. Die in den letzten Jahren immer mehr auftauchenden sexuellen Missgriffe von Amtsträgern, selbst in höchsten Rängen, und in vielen Ländern, kratzte am Image der Kirche. Das zu lange Verschweigen und unter den Teppich kehren tat ein Übriges.

So ist Papst Benedikts Rücktrittserklärung eher als eine Misstrauenserklärung an seine Amtsbrüder zu sehen, es kann ein Punkt gekommen sein, an dem er nicht mehr die Verantwortung übernehmen konnte und wollte, an dem er die nötigen Veränderungen gegen den Apparat nicht mehr durchsetzen konnte und deshalb ein unübersehbares Zeichen setze wollte, „ erneuert Euch „. Man kann seinen Schritt auch als Schocktherapie bezeichnen: „ Mein Rücktritt ist ein Opfer zum Wohle der Kirche, zieht die Konsequenz daraus und macht einen Neuanfang. „ Sollte dies vom Wahlgremium so verstanden und ein Integrationspapst gewählt werden, der wieder mehr Einigkeit erreicht, aber auch die anstehenden Fragen zur gesellschaftlichen Veränderung lösen kann, dann wäre die letzte Botschaft von Papst Ratzinger verstanden worden und sein Schritt wäre sinnvoll, um nicht zu sagen heroisch.

Traurig wären dann nur die konservativen deutsche Katholiken, besonders die aus Bayern, den ihr Freudenausruf von 2005 – „ Wir sind Papst „, hätte keine Gültigkeit mehr.

 

Eine andere Nachricht ging um die Welt: Zwei Kranke wollen sich gegenseitig helfen um eine große gemeinsame Zukunft zu entwickeln. Dabei handelt es sich um die beiden größten Wirtschaftsblöcke, die USA und die Europäische Union. Beide sind seit der Wallstreetkrise im Jahr 2008 in Schwierigkeiten, die amerikanische Regierung musste das gesamte private Finanzsystem unterstützen, damit es nicht zu einem weltweiten crash kam, wie 1929. Die EU muss seitdem eine ganze Reihe schwächelnder Mitgliedsländer unterstützen und ihnen wieder auf die Beine helfen, damit ihre Gemeinschaftswährung Euro nicht zu „ Spielgeld „ wird. Seitdem tendiert das Wirtschaftswachstum in beiden Regionen mehr gegen null. Das ist dauerhaft nicht gut. Während die sogenannten „ BRICS-Länder“ immer Jahr für Jahr zulegten, steht die erste Welt so gut wie still. Zwar gelang es der deutschen Wirtschaft weiterhin sich stabil zu halten und sogar Jahr für Jahr um einige Prozentsätze zu wachsen, aber 2012 war auch dies vorbei. Um nun diese paralysierte Situation zu ändern, haben sich die USA und ihr europäische Partner abgesprochen mit Verhandlungen zur Bildung einer großen freien Handelszone zu beginnen. Dies würde bedeuten, dass der bereits auf breiter Basis existierende Waren und Diensleistungsaustausch noch weiter erleichtert werden wird, mit dem Ziel die Wirtschaft auf beiden Seiten des Atlantiks zu stimulieren. Es ist ein ambitiöses Vorhaben, aber sollte es gelingen, könnte es für beide Partner zum Vorteil sein.

Die dritte, große Wirtschaftsmacht, China, würde dies sicher empfindlich spüren, ebenso wie Indien. Zwar haben beide Länder einen enormen, noch unbefriedigten Binnenmarkt, der noch entwickelt werden muss, aber so manches heute in China gefertigte Produkt, könnte in den „ Billigregionen“ Europas hergestellt und nach USA verschifft werden. Ebenso könnte so manche Internet und Softwaredienstleistung statt in Indien in einem der beiden Partnerregionen bearbeitet werden. Deshalb darf man gespannt sein, wie diese großen asiatischen Wirtschaftsmächte reagieren werden. Brasilien wird damit ebenfalls vor eine neue Situation gestellt werden. Das Land, das meint auf dem besten Weg zu einem „ global player“ zu sein, wird dadurch noch mehr isloliert werden. Die Wirtschaftsgemeinschaft Mercosul, stellt sich nun als nicht mehr und nicht weniger als ein Klotz am Bein Brasiliens heraus. Seit vielen Jahren wird versucht zwischen dieser südamerikanischen Gemeinschaft und der EU ein Abkommen auszuhandeln, doch trotz aller Anstrengungen auf beiden Seiten, es kam bisher zu keinem Ergebnis. Mal konnte man sich auf dem Gebiet der Agrarprodukte nicht einigen, mal war die Beachtung der Patente ein Hindernis und in jüngster Zeit ist es der Partner in Buenos Aires, der versucht sich abzuschotten um seine marode Lage nicht noch zu verschlimmern. Doch diese Absicht, führt genau zum Gegenteil, Argentiniens Isolierung wird dem Land schlecht bekommen und auch Brasilien auf dem Weltmarkt behindern. Der Estado de São Paulo berichtet heute, dass Brasilien in den letzten zwanzig Jahren lediglich zwei Abkommen über einen freien Handel abgeschlossen hätte, mit Israel und Ägypten. Wobei nur das erstere derzeit in Kraft ist. In der gleichen Zeit hat Chile 21, die USA 14, Mexiko 13, Peru 12 und Kolumbien 11 Abkommen mit verschiedenen Ländern abgeschlossen. Man kann daraus leicht erkennen, dass sich Brasilien letztlich eher vom Weltmarkt abschottet anstatt in ihm zu wachsen, von Argentinien garnicht zu reden.

Wenn die Regierungen in Brasilia und Buenos Aires nicht bald reagieren und sich aktiver auf dem wirtschaftspolitischen Markt betätigen, können sie leicht zu den Verlierern des zweiten Jahrzehnts des neuen Jahrhunderts werden. Brasilien muss sich dann eben mit der Rolle des Rohstoff und Agrarexporteurs zufrieden geben, wobei gerade bei dem zweiten Produkt viele Länder wie die USA und auch Europa, besonders Frankreich, hohe Barrieren zum Schutz ihrer eigenen Landwirtschaft aufrecht halten. Wenn man die ständigen Hürden betrachtet, die immer wieder, und oft sehr spontan den brasiliansichen Fleischexport behindern, dann sieht man leicht in welch unangenehmer Lage sich der brasilianische Export befindet. Die einzige Chance, diese Situation zu verbessern, liegt daran, rasch und unkompliziert Freihandelsabkommen mit wichtigen Partnern abzuschließen, denn sonst entfernt sich Brasilien noch mehr von der Weltspitze, was für den Verbraucher zur Folge hat, dass sich seine Lebenshaltungskosten, die heute schon sehr teuer sind, weiter steigern werden.

sexta-feira, 1 de fevereiro de 2013

Der Widerstand gegen den Staudamm Belo Monte geht zurück


Der Widerstand der Indianer gegen den Staudamm "Belo Monte" ,

dem "schönen Berg" geht langsam zurück. Den Dutzenden von

Indianerstämmen, wo jeder eine andere Sprache spricht, die sich  

Untereinander nicht verstehen, gibt man hohe Summen, damit sie den

Fortgang der Bauarbeiten am Wasserkraftwerk nicht länger

sabotieren. Denn hier bauen 18.000 Arbeiter mitten im

Amazonasgebiet, umschwirrt von dicken Schwärmen von

Malariamücken, den drittgrößten Staudamm der Welt. Es heißt

allgemein, dass es sich um das größte Bauprojekt der Gegenwart

handelt. Für viele der Arbeiter werden die Bauarbeiten der sichere Tod

bedeuten, so wie beim Bau des Panamakanals, denn die  

Wahrheit ist, dass es immernoch kein vernünftiges Malaria-Mittel gibt.

Besonders gefährdet sind Menschen aus anderen Regionen

Brasiliens, oder aus dem Ausland. Nicht nur Malaria gibt es, sondern

auch das verbreitete Dengue-Fieber, das in seiner schlimmsten Form

zum sofortigen Tod führt. Auch hierfür reicht ein einzelner

Mückenstich.

 

 

 

Man wird den Rio Xingu anstauen und zwei Seen, größer als der

Bodensee erhalten. Schon befürchten die Umweltschützer, dass es ein

toter See sein könnte, ein See mit fauligem Wasser, in dem es keine

Fische mehr gibt. Auch diesen Widerstand hat man mit großzügigen

Geldgeschenken gebrochen. Wie auch immer, ob Korruption oder

Geldgeschenke, der ganze Ort Altamira am Amazonas scheint in Geld

zu schwimmen. Alles ist absurd teuer geworden.

 

 

 

über drei Talsperren soll der Fluss zu zwei Stauseen von ca. 500 km2

angestaut werden. 20.000 Menschen, meistens Indianer, müssen

umgesiedelt werden. Die Baukosten werden auf 11 Mrd. USD

geschätzt, doch erfahrungsgemäß liegen die tatsächlichen Kosten bei

solchen Projekten um das Doppelte höher. Das Wasserwerk wird mit

einer installierten Leistung von 11 Gigawatt das drittgrößte

unter allen Kraftwerken der Welt werden. Das Projekt wird von den

beiden staatlichen Stromversorgungskonzernen Eletronorte und

Eletrobrás vorangetrieben und für den Bau haben sich die Betreiber

und Investoren zum Konsortium Norte Energia S.A.

zusammengeschlossen.

 

 

 

Die Vertreibung der Indianer und der Verlust von kostbarem Regenwald

hat viele Menschenrechtsorganisationen und Umweltschützer zu

großen Demonstrationen veranlasst. Sie haben jedoch wenig geholfen.

Brasilien droht eine Energielücke, die sich jetzt schon bemerkbar

Macht, durch fast tägliche Stromausfälle in einzelnen Regionen des

 


 

Landes. Der Strombedarf - so schätzt man - wird sich bis 2020

verdoppeln, wenn nichts geschieht. Deutsche Unternehmen werden für

eine halbe Milliarde Euro 4 Turbinen, Generatoren und

Transformatoren liefern, die von Siemens und Voith kommen. Die

komplette Automatisierung liegt in deutschen Händen. Schon 2015 soll

der erste Strom fließen.

 

 

 

Klaus Paulus. Februar 2013